Simon O. Schnider

SCHULLEITER, LEHRER UND STARTUPPER

Telefon

079 706 95 74


E-Mail-Adresse

simon@swissedu.plus


Wohnort

Fällanden ZH

Grüezi - mein Name ist Simon O. Schnider.


Sind Sie auf der Suche nach einem Schulleiter-Springer? Falls dies zutrifft, finden Sie hier die wichtigsten Informationen zu mir, inkl. einem Interview. Referenzen und meinen CV sende ich Ihnen gerne auf Anfrage zu.

ERFAHRUNG
seit 2021
seit 2021
SCHULLEITER
Seit 2018 bin ich in leitender Funktion an verschiedenen Schulen tätig. Dies umfasst den Kindergarten, die Primar- und Sekundarstufen.
seit 2018
seit 2018
GRÜNDER UND BUSINESSMENTOR
Durch meine Engagement in der Privatwirtschaft und im Aufbau einer internationalen Schule nach Schweizer Vorbild verfüge ich über ein breites Netzwerk im Bildungsbereich und kenne die verschiedenen Anspruchsgruppen und deren Bedürfnisse.
seit 2015
seit 2015
LEHRER
Mein Erfahrung umfasst diverse Schulen im Kanton Zürich an Sekundarschulen und Gymnasien. Dadurch kenne ich die Position der Lehrpersonen und SuS aus eigener Tätigkeit.
AUSBILDUNG
  • CAS BUSINESS MANAGEMENT
    Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ)
  • LEHRDIPLOM GYMNASIALLEHRER
    Universität Zürich
  • CAS LEADERSHIP
    Hochschule für Wirtschaft Zürich (HWZ)
  • MSC GEOGRAFIE
    ETH Zürich
    Université de Fribourg
  • KONFLIKTGESPRÄCHE
    Coaching Institute CIS Zürich
  • FLUGLOTSE
    Skyguide Inc.
WORAUF SIE ZÄHLEN KÖNNEN



  • mehrjährige Erfahrung

  • Blick fürs Wesentliche

  • offene und direkte Kommunikation

  • effiziente Arbeitsweise

  • konsensorientierte Haltung

INTERVIEW
Herr Schnider - die Bildung ist im stetigen Wandel. Wie unterscheidet sich die Schule von heute von derjenigen Ihrer Schulzeit?
Simon O. Schnider
"Die Bedürfnisse der einzelnen SuS werden heute stärker gewichtet als früher. Die Lehrpersonen arbeiten mit dem Bewusstsein, dass der Lernfortschritt nicht durch Standardlösungen maximiert wird. Lehr- und Lernmethoden werden variabler eingesetzt. Für den einzelnen Lernenden ist dies sicher ein Fortschritt, da Lernsettings effizienter gestaltet werden.

Ich behalte immer im Fokus, dass die Schule eine Gemeinschaft ist und dies auch Auswirkungen auf den Gesamtbetrieb hat. So sind die unterstützenden Massnahmen für diese individualisierte Unterstützung ressourcenintensiv und müssen personell abgefedert werden. Der integrative Ansatz spielt hier auch mit ein. Als Schulleiter ist es mir wichtig, verschiedene Perspektiven zu berücksichtigen und Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten verträglich sind."
Was ist ihr oberstes Ziel bei einem Einsatz als Schulleiter?
Simon O. Schnider
"Als Springer kann ich gut auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schule eingehen. Meine Grundhaltung ist mein Leitstern für jede Schule:

Erwiesenermassen steigen die Erfolgsaussichten junger Menschen, wenn sie in den Genuss von gutem Unterricht kommen. Es ist mein Ziel, dass wir an meiner Schule einen solchen bieten können. Damit das umgesetzt werden kann, sind drei Dinge für mich zentral: Erstens muss den Schülern vermittelt werden, dass was sie lernen, wichtig ist. Zweitens sollten Lehrpersonen die Neugier der Lernenden wecken, indem sie gute Beziehungen mit ihnen pflegen. Drittens muss den Schülern klar gemacht werden, dass man an sie glaubt. Jungen Menschen eine Perspektive zu geben ist elementar an einer Schule und motiviert mich jeden Tag aufs Neue - auch als Lehrer!

All dies erreicht man am besten, wenn man die Gemeinschaft hochhält – von der Schulpflege bis hin zum einzelnen Lernenden. Gerade in Zeiten des Lehrpersonenmangels ist es wichtig, dass die Wertschätzung gezeigt wird. In einem Kollegium gebe ich mich präsent und nahbar - damit habe ich gute Erfahrungen gemacht."
Wo liegen die heutigen Herausforderungen einer modernen Schule?
Simon O. Schnider
"Unsere digitale Realität spielt eine grosse Rolle. Das Wissen zum Umgang mit Geräten und Medien variiert stark im Klassenzimmer. Wir müssen bestrebt sein, die Kinder Schritt für Schritt an diesen Umgang zu gewöhnen. Dieser Prozess muss jedoch geführt sein – die Gefahr der Ablenkung durch das Internet ist gross.

Später in der Berufsausbildung oder am Gymnasium brauchen die Lernenden eigentlich nur noch eine gutes WLAN, um auf das E-Learning der Schule zugreifen zu können, wo der Stoff abgelegt ist. Das ist natürlich überspitzt, aber nicht alle Schüler kommen mit dem selbst organisierten Lernen gleich gut zurecht. Mein Ziel ist es, dass die Kinder an diese Selbstkompetenz herangeführt werden.

Weitere Herausforderungen sind der demografische und gesellschaftliche Wandel. Die Kommunikation mit den Eltern nimmt viel Raum ein. Die Bereitschaft, mit Beschwerden an die nächsthöhere Instanz zu treten, hat zugenommen. Das bedingt eine offene Koordination mit allen Beteiligten. Schriftliche Kommunikation eignet sich für Faktisch-Organisatorisches. In den meisten Fällen sind jedoch der Griff zum Telefonhörer oder das direkte Gespräch effektiver, auch wenn dies mehr diplomatisches Geschick und Erfahrung erfordert."
Als Schulleiter haben Sie eine Gesamtverantwortung. Welche Arbeitsbereiche beschäftigen Sie und wie priorisieren Sie Ihren Alltag?
Simon O. Schnider
"Meine Tätigkeit teilt sich in operativer Arbeit, Schulentwicklung und Administration auf. Die operative Arbeit und die Administration nehmen in der Kennenlernphase erfahrungsgemäss viel Raum ein. Im direkten Kontakt mit dem Personal erhält man ein Gespür für die Bedürfnisse und informelle Regeln der Schule.

Im Schulalltag sind die Gespräche als Problemlöser einnehmend. Das Lehrpersonal soll seine Arbeit ungestört ausführen können. Administratives versuche ich dann möglichst klein zu halten, auch wenn die Rekrutierung, der nBA und die MBA aufwändig sind. Viele Planungen und Formalitäten kann ich auch in den Schulferien oder an einem Wochenende abarbeiten."
Was ist Ihnen wichtig, wenn Sie an eine neue Schule kommen?
Simon O. Schnider
"Strategien, Visionen und Werte werden normalerweise in der Bewerbungsphase besprochen. Es freut mich immer, wenn ich diese dann auch im Betrieb, also im Schulalltag antreffe. Meistens sieht man das im z. B. im Teamzimmer in der Pause. Wie die Leute miteinander umgehen, sagt in der Regel mehr über einen Betrieb aus als schriftliche Konzepte im Intranet. Der persönliche Kontakt mit allen Mitarbeitern ist für mich von Beginn weg prioritär.

Ich sehe es nicht als meine Aufgabe, das Steuer grundsätzlich rumreissen zu müssen. Es geht vielmehr darum, das Gute in der Schulentwicklung zu stärken, gleichzeitig aber auch schrittweise Verbesserungen vorzunehmen, wenn dies nötig ist.

Als externer Schulleiter hat man den Vorteil, kritische Situationen unbelastet angehen zu können. Es ist ein Anspruch an mich selbst, mir eine möglichst objektive und rationale Einschätzung der Umstände zu machen. Meine Erfahrung zeigt, dass sich dadurch spontan Knoten lösen können, die den Schullalltag vorher belastet haben."
Mit Kontinuität, Ausdauer, offenen Augen - jeden Tag einen Schritt näher zum Ziel.
Simon Schnider
Kontakt
By clicking this button you agree to terms of conditions
All photo and video materials belong to their owners and are used for demonstration purposes only. Please do not use them in commercial projects.
Made on
Tilda